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Kaan Ayan jubelt hier nach seinem Tor zum 1:0. Foto: Imago
01.02.2020

Fortuna-Profis nach Remis gegen Frankfurt zwischen Enttäuschung und Stolz

Von Redaktion - Bitter! Fortuna Düsseldorf gab die hart erkämpfte, aber durchaus verdiente 1:0-Führung gegen Eintracht Frankfurt in der Nachspielzeit, nur Sekunden vor dem Abpfiff, noch aus der Hand und musste sich am Ende mit einem 1:1-Unentschieden begnügen. Entsprechend niedergeschlagen präsentierten sich die Profis nach dem Abpfiff, auf den Auftritt des Teams waren sie aber dennoch stolz …


Beim Debüt von Trainer Uwe Rösler verspielte die Fortuna kurz vor dem Abpfiff eine knappe 1:0-Führung. Statt drei wichtiger Punkte im Abstiegskampf gab es am Ende nur einen Zähler. Ein Remis, das sich aus Düsseldorfer Sicht wie eine Niederlage anfühlen muss, wenngleich die Fortuna sicherlich nicht der Favorit dieses Spiels war.

Der zum Großteil mutige Auftritt der Fortuna überraschte Zuschauer wie auch den Gegner. Der Treffer zum 1:0 gelang den Hausherren zwar nicht aus dem Spiel heraus, sondern war ein Freistoßtreffer (78./Ayhan). Dennoch legten die Düsseldorfer einen souveränen Auftritt hin und spielten keineswegs wie ein Abstiegskandidat. So sah es nach dem Abpfiff auch Frankfurts Keeper Kevin Trapp. "Man hätte fast meinen können, dass die Situation umgekehrt ist, dass wir Letzter sind." Zum Endstand sagte er, "es war mehr als glücklich. Wie wir heute gespielt haben, haben wir es eigentlich nicht verdient."

Dieses Remis tut den Düsseldorfern sicherlich weh, zumal der Ausgleich durch einen Kopfballtreffer von Frankfurts Timothy Chandler nur wenige Sekunden vor dem Abpfiff fiel. Keine Zeit für die Fortuna hier noch mal zu reagieren.

Hennings: "Es ist sehr bitter …"

"Es ist sehr sehr bitter nach einem wirklich guten Spiel nach der letzten Aktion nur mit einem Punkt dazustehen. Ein 1:0 hätte heute auch gereicht", so Düsseldorfs Stürmer Rouwen Hennings nach dem Abpfiff in den Katakomben. Ein Sieg der Fortuna, der so wichtige drei Punkte im Kampf gegen den Abstieg gebracht hätte, wäre definitiv mehr als verdient gewesen.

Die Düsseldorfer zeigten sich kämpferisch und waren insgesamt das bessere Team. Das betonte auch Hennings. "Wir haben es heute wirklich sehr gut gemacht, haben den Gegner früh unter Druck gesetzt, hatten Pressing-Erfolge. Wir haben uns auch gut durchkombiniert, es sind zwar nicht so viele große Chancen dabei herumgekommen, aber ich glaube, wir hatten sehr viel Kontrolle im Spiel."


Uwe Rösler, der neue Mann an der Seitenlinie der Fortuna, richtete sein Team schon von der Aufstellung her offensiv aus. Er ließ die Mannschaft in einem 3-5-2 agieren und nahm personell zudem im Vergleich zum Spiel gegen Leverkusen drei Veränderungen vor. Kevin Stöger, Winter-Neuzugang Valon Berisha und Opoku Ampomah standen anstelle von Marcel Sobottka, Oliver Fink (beide Bank) und Steven Skrzybski (Oberschenkelzerrung) in der Startelf.
Besonders Stöger und Neuzugang Berisha taten dem Düsseldorfer Spiel am Samstag gut. "Es sind ähnliche Typen, die was kreieren können. Das hat uns heute sehr geholfen", so Hennings weiter.

Ayhan: "Wenn wir so spielen wie heute, mache ich mir fast keine Sorgen mehr"

Auch Abwehrspieler und zugleich der Torschütze zum 1:0, Kaan Ayhan, war hin- und hergerissen zwischen Enttäuschung und Stolz. "Die Enttäuschung ist vorhanden, die kann man nicht wegreden. Aber ich habe mich heute knapp 93 Minuten überragend gefühlt auf dem Platz. Ich glaube, das gilt auch für das ganze Team."

Was die Fortuna heute gegen so eine starke Mannschaft an den Tag gelegt habe, sei großartig, so Ayhan. Natürlich könne man nicht alles loben, insbesondere die Situation rund um das Gegentor habe die Mannschaft nicht gut gelöst. Insgesamt habe es gegen Frankfurt aber eben nicht schlecht ausgesehen. Für die kommenden Spiele sei es deshalb enorm wichtig, dass sich die Mannschaft für ihre Arbeit endlich belohne. "Wenn wir damit anfangen und so spielen wie heute, mache ich mir fast keine Sorgen mehr", so der türkische Nationalspieler.

Alles vom neuen Coach abhängig machen wollte Ayhan aber nicht. "Wir haben auch in den letzten Wochen schon etwas mutiger gespielt." Friedhelm Funkel habe eine intakte Mannschaft übergeben, so der 25-Jährige und ergänzte dann: "Der neue Trainer hat aber einfach ein paar neue Ideen reingebracht." Auf die Frage, was er damit genau meine, betonte Ayhan, dass es vor allem um Detailarbeit ginge, wie Druckaufbau im Mittelfeld oder Ähnliches. Und genau diese neuen Ideen scheinen der Fortuna tatsächlich gutzutun. Auch wenn es gegen Eintracht Frankfurt keinen Dreier zu bejubeln gab, sind die Düsseldorfer auf einem guten Weg. Setzen sie diesen fort, ist der Abstieg noch lange nicht besiegelt. Im Gegenteil …










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