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David Wagner im Spiel gegen Hoffenheim. Foto: Imago
08.03.2020

1:1 gegen Hoffenheim: David Wagner erklärt Spielansatz und lobt Team

Von Susanne Weber - Schalke 04 blieb zum siebten Mal in Folge sieglos in der Bundesliga und musste sich trotz früher Führung gegen die TSG Hoffenheim am Ende mit einem 1:1-Remis begnügen. Dabei ließen die Königsblauen im Spiel so gut wie nichts zu, lediglich die Standardsituationen sorgten für Gefahr vorm Schalker Tor. Gerade deshalb ärgerte sich insbesondere Guido Burgstaller nach dem Abpfiff. Trainer David Wagner fand dagegen trotz des verpassten Sieges viele lobende Worte für sein Team und verwies dabei auf den neuen Ansatz, den er aufgrund des aktuellen Personalmangels wählt …


Seit Wochen wartet Schalke 04 auf den nächsten Dreier. Gegen Hoffenheim sieht es lange gut aus. Weston McKennie bringt seine Mannschaft früh in Führung (20.). Von Hoffenheim kommt stattdessen wenig. Eine Standardsituation wird den Königsblauen dann aber zum Verhängnis.

„Das ist natürlich sehr enttäuschend. Wir haben eigentlich gar nichts zugelassen bis auf die beiden Standards“, so Guido Burgstaller nach dem Abpfiff in den Schalker Katakomben. Beim ersten, nur wenige Minuten vor dem regulären Tor, kam Schalke jedoch zunächst noch mit einem blauen Auge davon. Der Treffer der TSG durch Benjamin Hübner (65.), dem ein Freistoß von Ex-Schalker Sebastian Rudy vorausging, wurde vom Videoschiedsrichter aufgrund einer Abseitsposition zurückgenommen.

„Das hätte uns eigentlich wachrütteln sollen“, so Burgstaller weiter. Genau das passierte aber nicht. Und so hielt die Freude darüber auf Schalker Seite auch nicht lange. In der 69. Minute musste Schalker Keeper Markus Schubert erneut hinter sich greifen. Und dieses Mal zählte der Treffer, der Hoffenheims Baumgartner nach einer Ecke gelang, auch.

„Man merkt, dass wir ein bisschen unsicher bei Standards sind. Da tun wir uns gerade etwas schwer. Aber es hilft jetzt nichts, deshalb nehmen wir den Punkt so mit.“ Auf der Leistung an sich könne die Mannschaft trotzdem aufbauen, führte der Österreicher weiter aus. Im Gegensatz zu den letzten drei Bundesligapartien ist den Königsblauen zumindest eines gelungen: Endlich wieder ein Tor zu schießen. Auf einen Sieg aber warten sie inzwischen eben schon länger.

Natürlich klagt Schalke zu Recht über eine immer länger werdende Verletztenliste. Daniel Caligiuri (Teilruptur Innenband), Juan Miranda (Wadenverletzung), Kapitän Omar Mascarell (Sehnenabriss Adduktoren), Salif Sanè (Aufbautraining nach Knie-OP), Suat Serdar (Zehenverletzung), Benjamin Stambouli (Aufbautraining nach Fußbruch) und Ozan Kabak, der sich beim letzten Auswärtsspiel in Köln eine Fraktur im Lendenwirbelbereich zuzog, stehen David Wagner aktuell nicht zur Verfügung.

Genau deshalb gab es nach dem Abpfiff gegen Hoffenheim trotz des Remis fast ausschließlich lobende Worte von Wagner. „Die Jungs machen das richtig gut, so wie sie diesen neuen Ansatz, den wir in der momentanen Situation wählen, mit Leben füllen. Für unsere Verhältnisse war es ein richtig gutes Spiel. Gerade wenn man weiß, dass wir eigentlich seit Monaten etwas anders machen“, so Wagner.

Aufgrund der angespannten Personalsituation hat sich der S04-Coach seit dem Pokalspiel gegen die Bayern von Beginn an für eine etwas passivere Spielweise entschieden. Wagner selbst beschrieb die Veränderungen folgendermaßen: „Aggressivität, hohes Anlaufen, hohe Balleroberungen, das war über Monate unser Spiel. Jetzt aber besteht unser Spiel aus tiefer Kompaktheit, dem Gegner im Zentrum keinen Raum zu geben und nach der Balleroberung ins Umschaltspiel zu kommen. Das ist was völlig anders. Wir haben das zwar so auch schon ein paar Mal in den letzten Minuten eines Spiels gemacht, wenn wir einen Vorsprung verteidigen wollten. Jetzt sind wir aber zweimal in Spiele gegangen, wo wir diesen Ansatz von Anfang an gewählt haben.“

Und solange zentrale Spieler fehlen, wird Schalke auch in den nächsten Spielen – und somit auch im Derby gegen den BVB – an diesem neuen Ansatz festhalten. „Wir machen das unabhängig vom Gegner und auch unabhängig davon, ob wir zuhause oder auswärts spielen, weil wir das Gefühl haben, dass es das Einzige ist, was uns momentan ein bisschen Erfolg verspricht. Alles andere haben wir versucht, aber das können wir im Moment nicht“, so Wagner weiter …





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